Am Islandpferde-Reithof Piber feierten etwa 30 Faschings-Narren eine große Feier
Frami, Kilian und Völsi staunten nicht schlecht: Mit großen Augen verfolgten die drei Isländer-Pferde, wie mal ein Schmetterling an ihren Paddocks vorbeischwebte, mal eine Biene munter Richtung Halle summte, mal ein Bär mit großen Schritten lachend vorbeimarschierte.
Am Islandpferde Reithof Piber in Sankt Radegund hatten sich am zweiten Samstag im Februar etwa 30 kleine und große Faschingsfans zu einem wilden Treiben getroffen. Sie tanzten Polonaise in der Reithalle, sprangen im Duett über Stangen, teilten sich ein Steckenpferd, ließen sich anschließend im Stüberl allerlei Süßes schmecken und spielten das eine oder andere Gesellschaftsspiel. „Das Nachmittag war leider viel zu kurz“, bedauerte Tamara Zöhrer, Obfrau der Sportunion Islandpferde Reithof Piber.
Der Verein hatte zu dem munteren knapp dreistündigen Treiben eingeladen und sich die vielen Stationen einfallen lassen. „Die Faschingsfeier hat allen sehr gut gefallen“, ergänzte Zöhrer, die sich ausdrücklich bei den Organisatorinnen aus dem Jugendressort bedankte. Die Isis Frami, Kilian und Völsi haben den Nachmittag auch sichtlich genossen: Kein Wunder, wo lässt sich denn sonst Bär und Schmetterling oder Cowboy und Prinzessin mal Hand in Hand beobachten?